Im Vergleich mit Keramik fordert die Metallbearbeitung nicht nur mehr spezielle Werkzeuge, sondern stellt auch arbeitstechnisch vor Herausforderungen.
Im Unterricht ergibt sich die Gelegenheit, an einem Werkstück ganz unterschiedliche Arbeitsformen kennenzulernen: den Aufbau von Gefäßen und die plastische Ausarbeitung von Figuren aus Ton einerseits, andererseits das Trennen, Formen und Fügen bei Metall. Dazu kommt die jeweils materialspezifische abschließende Oberflächenbearbeitung und -behandlung.
Der höhere organisatorische Aufwand bei einem Werkstück wird leicht wettgemacht durch den doppelten Lerneffekt und Erfahrungszuwachs.
Übrigens: Jegliche Zuordnung der beiden Werkstoffe (Das ist was für Mädchen! Das können nur Jungs!) wäre ein Irrtum und schlichtweg sehr schade: Hier kann jede und jeder Ideen und handwerkliche Fertigkeiten erwerben und einbringen.